Der Anschlag von Orlando am 12. Juni 2016 war ein terroristischer Angriff, der im Nachtclub "Pulse" in Orlando, Florida, stattfand. Omar Mateen, ein 29-jähriger US-Bürger mit afghanischer Abstammung, tötete 49 Menschen und verletzte 53 weitere, bevor er von der Polizei erschossen wurde.
Mateen hatte behauptet, dem sogenannten Islamischen Staat (IS) anzugehören und soll während des Angriffs "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen haben. Der Nachtclub Pulse war ein beliebter Treffpunkt für die LGBTQ+-Gemeinschaft und fand zu diesem Zeitpunkt eine "Latin Night" statt.
Der Anschlag schockierte die Welt und löste eine Debatte über den Umgang mit Terrorismus, Waffengesetzen und Hassverbrechen aus. Es war der bis dahin tödlichste terroristische Anschlag in den USA seit den Anschlägen vom 11. September 2001.
Das FBI hatte zuvor Mateen wegen seiner möglichen Verbindungen zum Terrorismus untersucht, diesen jedoch nicht als Bedrohung eingestuft. Nach dem Anschlag verhängte Präsident Barack Obama den Ausnahmezustand über Orlando und ordnete die Flaggen auf halbmast an, um den Opfern zu gedenken.
Die LGBTQ+-Rechte-Bewegung reagierte auf den Anschlag mit Solidarität und rief zu einem verstärkten Kampf gegen Hassverbrechen und Diskriminierung auf. Der Anschlag von Orlando ist ein tragisches Ereignis, das die Gemeinschaft stark beeinflusst hat und in der gesamten Welt für Aufmerksamkeit und Empörung gesorgt hat.
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